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Basis e.V. (Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur e.V.)

Der gemeinnützige Verein BAS!S – Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur e.V. verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Seine Arbeit umfasst Beratungs-, Arbeits-, Jugend- und Kulturprojekte, deren gemeinsames Ziel in der Hilfe und Unterstützung von drogengebrauchenden Personen und deren Angehörigen liegt sowie in der präventiven Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Diese Menschen sollen unterstützt und gestärkt werden mit dem Fokus auf Hilfe zur Selbsthilfe und mit der Intention, ihre individuellen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen zu verbessern, damit sie in der Lage sind, ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben führen zu können.

Weitere Informationen: www.basis-ev.eu

24. – 28. September 2018


Angeleitet und unterstützt wurde der Workshop von den Studierenden der Sozialen Arbeit Tamta, Robin und Thea von der University of Applied Sciences. Unsere Tage fingen immer wieder ähnlich mit dem Aufbauen unseres Equipments an.

Wie in den anderen Musikworkshops auch, arbeiteten wir mit dem Magix Music Maker Programm, mit dem man selbständig Beats, Instrumente, Gesang zusammenstellen kann und damit sein eigenes Lied kreiert. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, den eigenen Gesang aufzuspielen, was jedoch keiner der Teilnehmenden in Anspruch nahm.

Den ersten Tag starteten wir mit einer Vorstellungsrunde und einer kurzen Einführung und Erklärung des Magix Music Makers. Wir hatten das Glück, in einem großen hellen Raum, (inklusive Esstisch und Kaffeemaschine), indem man sich direkt wohlfühlte, arbeiten zu können. Durchschnittlich waren etwa fünf Teilnehmende im Alter zwischen 30 und 60 Jahren regelmäßig anwesend, die sich entweder abwechselten oder gemeinsam einen Song erstellten. Schön war zu sehen, dass einige Teilnehmende sich auch gegenseitig unterstützten, sich Tipps gaben und sich bei Problemen mit dem Programm halfen. Allgemein herrschte fast durchgängig eine sehr angenehme und entspannte Atmosphäre. Leider war unser zeitlicher Rahmen sehr beschränkt, sodass die Teilnehmenden gezwungen waren, in sehr kurzer Zeit zunächst sich mit dem Programm auseinander zu setzen und anschließend ein eigenes Lied zu erstellen. Trotz unserer vorigen Bedenken, ob dies auch wirklich machbar sein würde, kamen am Ende mehrere sehr unterschiedliche und interessante Songs heraus. Alle Teilnehmende zeigten sehr viel Spaß und Motivation. Einen Teilnehmer mussten wir sogar regelmäßig zum Ende des Tages „rauswerfen“, da er den Rechner sonst nicht verlassen hätte. Die Woche beendeten wir mit einem gemeinsamen Frühstück und dem Vorstellen der fertigen Lieder innerhalb der Einrichtung. Wir hatten eine sehr schöne gemeinsame Zeit und auch ohne Gesang sind wirklich hörenswerte tolle Songs entstanden.

Studierende // Thea / Tamta / Robin

Teilnehmende // Vahin / Ralf / Vitale / Nancy / Christian / Eric

Unser erstes Projekt fand in der Einrichtung von Basis e.V. statt. Dort wollten wir Videos bzw. Trickfilme mit den Teilnehmenden erstellen.

Zu Beginn stellten wir unser Projekt grob vor:

Welche Videoformate gibt es, welche Perspektiven kann man nutzen und wie funktioniert das mit dem Schneiden?

Im Anschluss haben wir uns mit den Teilnehmenden zusammengesetzt und nach entsprechenden Interessen Gruppen gebildet. So entstand eine Gruppe, die ein naturbasiertes Musikvideo erstellen wollte und eine weitere Gruppe, welche einen Trickfilm machen wollte. Andere Teilnehmer waren Technik interessiert und wollten einfach nur wissen, wie das Schneiden funktioniert.

Im Verlauf der Woche gingen wir also los, um gute Szenen für das Musikvideo zu finden (u.a. zum Holzhausener Park oder diverse Bahnstationen) und bastelten in der Einrichtung ein kleines Basketballfeld, samt Spieler für den Trickfilm.

Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, ging es für die Gruppe Musikvideo bereits ans Schneiden, während die Gruppe Trickfilm nun mit dem Filmen samt Pyrotechnik begann.

Am letzten Tag waren alle hochkonzentriert am Schneiden und versuchten, die Filme in der übrigen Zeit noch fertigzustellen.

Studierende // Johanna / Max / Ellen / Sara

Teilnehmende // Irene / Ian / Christian / Holger / Nancy

Dokufilm im Garten von Basis e.V.



Das Basis e.V. Projekt „Basis Garten“, ist ein naturbelassener Garten in der Nähe der Offenbacher Stadtgrenze, dass vom Pädagogen Frank

angeleitet wird. Den Teilnehmern macht das Gärtnern viel Spaß und sie kennen sich gut aus. Der Garten selbst ist ursprünglich und naturnah und wirkt auf den ersten Blick unordentlich. Wenn man dann aber genau hinblickt wachsen dort unter anderem sehr exotische Pflanzen, wie Okaido- oder Flaschenkürbisse und Honig- oder Wassermelonen.

Im Garten stehen mehrere kleinere Gewächshäuser, im Größten wachsen erstaunlich viele Tomatensorten. Leute die in der Umgebung wohnen kaufen Gemüse aus dem Garten, aus den Einnahmen werden Freizeitprojekte finanziert.

Die Studenten der Fra-UAS leiteten ein Projekt an, bei dem die Teilnehmer bei ihrer Arbeit gefilmt werden, Studenten und Teilnehmer sprachen sich im Vorfeld ab, was gefilmt werden soll und was nicht. Als mein Kollege Mike und ich dazukamen waren die Filmaufnahmen schon fertig aufgenommen. Zwei der Teilnehmer zeigten Mike und mir den Garten und erklärten uns fachkundig die verschiedenen Pflanzen. Die Studenten waren auch vor Ort, wir besprachen dann das weitere Vorgehen und verabredeten uns für den nächsten Tag in den Räumen der Basis e.V., um das Zusammenschneiden des Filmmaterials mitanzusehen. Als Mike und ich beim Basis e.V. ankamen, waren die Studenten und Teilnehmer bei der Sichtung des Filmmaterials. Die Studenten erklärten den Teilnehmern mit Geduld und klar verständlich die einzelnen Schritte.

Die Teilnehmer hatten ersichtlich viel Spaß im Umgang mit den sehr komplexen Programmen. Das lag vermutlich an der sehr netten Art der Studenten. Bei der Sichtung wurden schon die ersten Schritte und Bildeffekte zusammen erarbeitet. Ich bin sehr gespannt auf den fertigen Film. Alle beteiligten dieses Projektes konnten voneinander Lernen und haben dies mit ersichtlichem Spaß getan und so gibt es bei diesem Projekt nur Gewinner.

Vom 22. bis 24. August 2018 haben wir einige Teilnehmende für Tanz und für Kreatives Schreiben gewinnen können.

Im Workshop Kreatives Schreiben haben wir unterschiedliche Übungen ausprobiert. Alle Teilnehmer (es waren ausschließlich Männer) haben sich zunächst selbst beschrieben und sich in der Gruppe vorgestellt. Danach folgten weitere Übungen zu biografischen Geschichten. Zum Beispiel konnten alle Teilnehmer darüber nachdenken, an welchen Orten und in welchen Situationen sie am besten entspannen können beziehungsweise was sie am meisten aufregt. Danach wurde die Idee umgesetzt, anhand von Bildern fiktive Lebensgeschichten von einzelnen Menschen zu erfinden.
Eine Teilnehmerin hat sich dafür begeistert, einen Tanzstil aus Melanies Heimatland kennenzulernen.

Balani ist ein traditioneller Tanz sowie ein Musikstil aus Mali. Das Hauptinstrument, das dem zugrunde liegt, ist das Balafon, ein aus Holz und Kalebassen gebautes Xylophon. Die Musik ist sehr rhythmisch und vielfältig. Wir erarbeiteten erfolgreich eine gemeinsame Choreografie, die viel Spaß machte und motivierte, an weiteren Tanzkursen teilzunehmen.

Studierende // Pascal / Melanie

27.07. – 31.07.2015



Vom 27.07. bis  zum 31.07.2015 haben die drei Studenten Nicklas, Umut und Thilo freiwillige Teilnehmer für ihren Spielfilm Workshop im Rahmen des Kulturprojekt „High Life“ gewinnen können. Der gemeinnützige Verein BAS!S – Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur e.V stellte seine Räumlichkeiten für diesen Zeitraum zur Verfügung.
Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück konnten sich die Teilnehmer dem Workshop anschließen.

Nach dem Kennenlernen und Ideen sammeln, einigte sich die Gruppe auf das Thema „Der perfekte Tag“. Die Teilnehmer stellten sich die Frage, wie ein perfekter Tag aussehen sollte und wie man diesen darstellen könnte. Jedes Gruppenmitglied hatte sich eine Szene überlegt. Dann wurde gemeinschaftlich über die Umsetzung diskutiert. Damit alle Wünsche einen Platz in dem Kurzfilm finden konnten, entschied sich die Gruppe für die Umsetzung als Comic/Stop Motion Film.
Nachdem das Drehbuch und die Szenenreihenfolge abgesprochen waren, bastelten die Teilnehmer Szenenbilder und Figuren. Die Sequenzen wurden dann in Einzelbildern abfotografiert und animiert. Außerdem überlegte sich die Gruppe, wie man die Soundeffekte zum Film aufnehmen könnte und nahm einige Sounds auf. Die restlichen Soundeffekte und die Musik suchten sich die Teilnehmer gemeinsam aus. Daraufhin wurde der Kurzfilm „Der perfekte Tag“ aus einzelnen Szenen zusammengeschnitten und vertont. Am Ende der Woche wurde das Ergebnis im Gemeinschaftsraum des BASIS e.V. präsentiert.

Studierenden-Team // Nicklas / Umut / Thilo

Teilnehmer/innen // Christian / Irene / Uwe / Gregor


Im August 2015 haben drei Studentinnen der Sozialen Arbeit in den Räumen des Vereins „Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur“ (Basis e.V.) einen Musikworkshop angeleitet. Die Teilnahme folgte nach dem gemeinsamen Frühstück auf freiwilliger Basis und diente der persönlichen Entfaltung des kreativen Potentials mithilfe eines Musik-Programms am PC (MAGIX Music Maker).

Aus den entwickelten Loops,  Rhythmen und Tempi von Rap und Popmusik bis Techno und House sind viele Lieder entstanden, die man auf verschiedene Art weiter einbauen kann, z. B. als Hintergrund für Musikvideos, Dokumentarfilme oder für die gemeinsame Aufführung im Januar 2016.

Die Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit, eigene Rapsongs zu schreiben und aufzunehmen. Somit entstanden mit pädagogischer Unterstützung auch ein Rapsong zum Thema „Der perfekte Tag“ und ein biographisches Lied als Sprechgesang. Der Workshop fand eine sehr positive Resonanz und die Teilnehmer entdeckten in den vier Tagen die Freude und den Spaß an Musik.